Auf den Philippinen
Anfang Dezember 2012 hinterlässt der Super-Taifun Bopha dramatische Zerstörungen auf den Philippinen. Dabei verlieren viele Kleinproduzenten von Kokosnuss-Produkten ihre Lebensgrundlage. Aus dem Mangel wird eine Idee: Mit Hilfe der Nichtregierungsorganisation Task Force Mapalad (TFM) startet die Produktion von Grillkohle aus dem ursprünglichen Abfallprodukt der Kokosnuss-Halbschalen. Sie soll gegen Ernteverluste schützen und sich zu einer weiteren Einnahmequelle entwickeln. Das Projekt wird von verschiedenen internationalen Partnern unterstützt – auch aus Deutschland von der „Faire Kohle GmbH“.
Zunächst wird eine Maschine zum Pressen der Briketts gebaut und seit 2016 macht eine Trocknungsmaschine die Herstellung der Briketts wetterunabhängiger. Die Kohle wird sowohl auf dem lokalen Markt verkauft, als auch exportiert.
In Deutschland
Etwa zeitgleich beschäftigen sich Vertreterinnen und Vertreter kirchlicher Jugendverbände in Nordrhein-Westfalen mit den Bedingungen, unter denen herkömmliche Kohle produziert und importiert wird. Auf der Suche nach Alternativen entstehen über ehemalige Entwicklungshelfer Kontakte zur NGO Task Force Mapalad auf den Philippinen. Das ist der Beginn der Partnerschaft.
Zunächst werden kleinere Mengen Kokos-Grillkohle bestellt. Die Resonanz ist schnell groß. So wird die Produktion erhöht und die Faire Kohle GmbH vertreibt seitdem die Kohlebriketts auf dem deutschen Markt. Der Aktionskreis 3. Welt e.V. unterstützt die Bildungsarbeit rund um Faire Kohle. 2015 und 2016 finden Besuche auf den Philippinen statt, um die Menschen und ihre Arbeit kennenzulernen sowie die Handelspartnerschaft zu festigen.
Mit Faire Kohle grillt ihr ab sofort für eine bessere Welt. Unsere Kohle aus Kokosnuss-Schalen schont die Umwelt, unterstützt soziale Projekte und sorgt für puren Grillgeschmack auf dem Teller!
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